Standortkarte >>Standorte

Kraftwerk Rothsee II

Der Wasserspiegel im Main-Donau-Kanal liegt etwa 7m höher als im Rothsee. Das Kraftwerk nutzt diesen Höhenunterschied zur Stromerzeugung.

Der Wasserspiegel im Main-Donau-Kanal liegt etwa 7m höher als im Rothsee. Das Kraftwerk nutzt diesen Höhenunterschied zur Stromerzeugung.

Oberhalb der Schleuse Eckersmühlen fließt Wasser aus dem Main-Donau-Kanal in einen Stollen zum Rothsee.

Oberhalb der Schleuse Eckersmühlen fließt Wasser aus dem Main-Donau-Kanal in einen Stollen zum Rothsee.

Der Zulauf für das nachträglich gebaute Kraftwerk liegt neben der ursprünglichen Einleitungsstelle (re.).

Der Zulauf für das nachträglich gebaute Kraftwerk liegt neben der ursprünglichen Einleitungsstelle (re.).

Der Uferweg führt direkt am Krafthaus und den beiden Einleitungsstellen vorbei.

Der Uferweg führt direkt am Krafthaus und den beiden Einleitungsstellen vorbei.

Die außergewöhnliche Architektur der teilweise holzverkleideten Wasserkraftanlage bildet einen markanten Akzent in der Seenlandschaft.

Die außergewöhnliche Architektur der teilweise holzverkleideten Wasserkraftanlage bildet einen markanten Akzent in der Seenlandschaft.

Der Generator im Krafthaus befindet sich direkt über der Turbine.

Der Generator im Krafthaus befindet sich direkt über der Turbine.

Der Leitapparat reguliert den Wasserzufluss zur Turbine.

Der Leitapparat reguliert den Wasserzufluss zur Turbine.

Schaltschrank im Krafthaus.

Schaltschrank im Krafthaus.

Der Rothsee ist Teil des Überleitungssystems. Er speichert das über den Main-Donau-Kanal übergeleitete Altmühl- und Donauwasser.
Das Wasser kann nach Bedarf in die unterhalb liegenden Flüsse abgegeben werden.

Daten Kraftwerk Rothsee II

Betreiber: Bayerische Landeskraftwerke GmbH
Örtliche Betriebsführung: WWA Ansbach
Inbetriebnahme: 2013
Turbine: 1 vertikale Kaplanturbine
Laufraddurchmesser:
1.600 mm
Ausbaufallhöhe: 7,20 m
Ausbaudurchfluss: 14,0 m³/s
Generator: 1 Synchrongenerator
ohne Getriebe,
Drehzahl
272 pro Minute
Installierte Leistung: 848 kW
Mittlere Jahresarbeit: 2,3 Mio. kWh

Daten des Speichers

Allgemein Staubecken mit Geschiebesperren Absperrbauwerk
Betreiber: WWA Ansbach Gewässer: Kleine Roth, Main-Donau-Kanalüberleitung Höhe (über Talsohle): 16,2 m
Gemeinde: Eckersmühlen Einzugsgebiet: 34,6 km² Kronenlänge: 1.700 m
Bezirk: Mittelfranken max. Stauvolumen: 10 Mio. m³
Inbetriebnahme: 1995 Seefläche (bei Dauerstauziel): 1,6 km²
Sperrentyp: Erddamm mit
Innendichtung
Nutzung: Hochwasserschutz,
Niedrigwasseraufhöhung,
Energieerzeugung, Freizeit

Mehr Informationen über den Main Donau Kanal und das Überleitungssystem finden Sie auf der Internetseite des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach und den Seiten des Bayer. Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz.

www.wwa-an.bayern.de
www.stmuv.bayern.de
www.lfu.bayern.de

Standorte